Klinikeinkauf

Warum Premium kein Luxus ist

Wer mich kennt, weiß, dass ich eine bekennende und leidenschaftliche Porsche-Fahrerin bin. Mein Mann hatte lange Zeit eine andere Meinung. „Sowas kommt mir nicht ins Haus, denn der ist völlig überteuert“, sagte er. Seine Ansicht hat er inzwischen längst revidiert und ist mittlerweile selbst Sportwagen-Fan. Dabei geht es nicht nur um Tempo, sondern vor allem um Technik und Fahrgefühl. Doch was hat das nun mit Einkaufsentscheidungen in der Klinik zu tun?

Klinikeinkauf OP Sets Premium Luxus
Den nächsten Gang einlegen: Sich zu fragen, „was will ich erreichen und welches Produkt/welche Dienstleistung kann mich, meine Prozesse und Ressourcen dabei bestmöglich unterstützen“, hilft, zwischen überflüssigen Luxus- und notwendigen Premium-Arbeitsmitteln zu unterscheiden. | Bild: ©alexkich - stock.adobe.com
Klinikeinkauf OP Sets Premium Luxus
Den nächsten Gang einlegen: Sich zu fragen, „was will ich erreichen und welches Produkt/welche Dienstleistung kann mich, meine Prozesse und Ressourcen dabei bestmöglich unterstützen“, hilft, zwischen überflüssigen Luxus- und notwendigen Premium-Arbeitsmitteln zu unterscheiden. | Bild: ©alexkich - stock.adobe.com

Gewinnen ist Unternehmensziel

Automobilhersteller wie Porsche schaffen es mit ihrer Philosophie und einem enormen Entwicklungsvorsprung, einen Mythos zu kreieren, Kunden zu begeistern und konstante stabile Erlöse für das Unternehmen zu sichern. Gewinnen ist das, was sie eben auf allen Ebenen am liebsten tun. „Ein Porsche wird immer ein Fahrzeug sein, das man auch selbst fahren möchte“, sagte der neue Vorstandschef Oliver Blume. Warum erzähle ich Ihnen diese Anekdote?

Einerseits gilt das Automobil weitläufig als entbehrlicher Luxus. Andererseits möchte es (fast) jede*r mehr oder weniger offensichtlich gerne fahren. Das wird mir in Gesprächen mit verantwortlichen Mitarbeiter*innen in Einkaufsabteilungen immer wieder deutlich, wenn es um hocheffiziente Arbeitsmittel wie OP-Sets geht: „Einen Porsche können wir uns nicht leisten. Warum sollen wir Premium fahren, wenn wir auch mit einem normalen Auto ans Ziel kommen?“

Warum? Auf diese Frage habe ich genau drei Antworten: 1. Ressourceneinsatz, 2. Mitarbeiterzufriedenheit und 3. Wirtschaftlichkeit.

Verwechseln Sie Premium nicht mit Luxus

Luxus bedeutet: kostspieliger, verschwenderischer, den üblichen Rahmen stark übersteigender, nur dem Genuss und Vergnügen dienender Aufwand.

Premium bedeutet: von besonderer, bester Qualität.

Ein hochpreisiger Rennwagen ist kein Luxus, sofern er Ihnen ermöglicht, als Sieger*in vom Platz zu fahren. Er ist Premium, wenn sie nicht nur am schnellsten im Ziel sind, sondern effizient in Bezug auf Agieren und Begeisterung in Ihrem Team schüren. Extrem gesprochen, führen Ihre Einkaufsentscheidungen dazu, dass Sie entweder zum Schlusslicht werden oder anderen Ihr Schlusslicht zeigen.

6R-OP-Sets® – Premium, aber kein Luxus

Dieses Verständnis tragen wir in die Kliniken. Auch bei uns sind Effizienz, Gewinn und Begeisterung die Ziele und Ansprüche, mit denen wir in die Beratung gehen. Kernelement ist dabei häufig die fallbezogene Versorgungsleistung mit 6R-OP-Sets®. Die Produkte, die wir dabei gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln, orientieren sich immer am Bedarf und haben keine überflüssigen Komponenten. Sie überzeugen und begeistern im Einsatz ab der 1. Minute. Was macht für uns das 6R-OP-Set® aus? Das sind vor allem Perfektion, Agilität, hoher Standardisierungsgrad, Nachhaltigkeit und die nahezu 100% Erfüllung des Bedarfs für die entsprechenden OP-Prozeduren.

10 Gründe, mit uns zusammen auf 6R-OP-Sets® und Premium zu setzen

Die wichtigsten Parameter sind:

Glückliche JR-Kunden sind die besten Markenbotschafter, die man sich wünschen kann. Und das sagen unsere Kunden über uns. Hier einige Originalzitate aus unseren Kunden-Interviews:

Kosten, Zeit & Qualität im Griff

Was bedeutet „Smart Production“?

Das Fokusthema von 6R-OP-Sets® ist „Smart Production“. Diese beinhaltet die individuelle Optimierung von Prozessen durch die darauf abgestimmten fallbezogenen Versorgungs- und Beratungsleistungen. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass manuell erbrachte Leistungen durch automatisierte Anlagen ersetzt werden müssen. Verbesserungen können bereits durch Anpassungen im Prozess erzielt werden. Zum Beispiel: Durch den Einsatz qualitativ hochwertiger, effizienter Arbeitsmittel oder durch die Neuanordnung von Arbeitsplätzen. Selbst machen oder einkaufen? Solch eine Make-or-Buy-Prüfung kann zu der Erkenntnis führen, dass die Beauftragung von JR deutlich effizienter ist als Ihre Inhouse-Lösung mit komplexen Abläufen und hoher Personalbindung. Sie selbst entscheiden. Wir unterstützen Sie mit smarten Lösungen für alle organisatorischen Anpassungen, die zur Optimierung der Prozesse führen: Smart, lean und zukunftsorientiert.

Unser Erfolgsrezept: Ihre 360° Customer Journey

Zuerst erfassen wir alle Kunden-Bedürfnisse und -Anforderungen an den OP-Prozeduren mit allen Details. Auf dieser Wissensbasis werden anschließend die individuellen Produkte konfiguriert, angeboten, produziert und bedarfsgerecht geliefert. Eine SWOT-Analyse wird für die gesamte Prozesskette vom Wageneingang bis zur Entsorgung inkl. Administration für die Beschaffung durchgeführt. Die anschließende Gesamtbewertung zeigt Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken auf und leitet Mehrwerte und Nutzen ab:

  • Prozessverschlankungen
    • OP-Bereich: massive Reduzierung beim Prozessaufwand im teuersten Krankenhausbereich
    • Restliche Bereiche im Gesamtprozesskreislauf: Wareneingang, Lagerhaltung, AEMP, Kommissionierung, Einkauf (Beschaffungsaufwand), Entsorgung (Verpackung)
  • Bestandsreduzierung von OP-Materialien (Schwund, Qualitätskosten, Datumsverfall)
  • Qualitätsverbesserung und Risikominimierung Patientenversorgung

Mit den 6R-OP-Sets® berücksichtigen wir Ihre Erfahrungswerte, um den Wirkungsgrad nach Fachbereichen richtig zu beurteilen, beispielsweise:

  • Neurochirurgie: große Kopf-OP = weniger Wechsel
  • Urologie: kleine Eingriffe = hohe Anzahl von Wechseln
  • Orthopädie: kann bei hoher Anzahl von Kleineingriffen mit kurzen OP-Zeiten zu mehr Wechseln/OP Saal kommen
  • Allgemeinchirurgie: hoher Anteil der Port- und Schrittmachereingriffe = hohe Anzahl von Wechseln

Sie haben somit die Basis für Monitoring (Beobachtung), Aufwandsreduzierung und Festlegung Ihrer KPI-Kennzahlen für Ihr zukünftiges Controlling von Produkten und Prozessen sowie für die Sortimentsendabstimmung.

Erfolgskriterien bei der Produktbewertung

Bitte bedenken Sie

Basis-Sets und der Zukauf von Einzelartikeln sind ein nachteiliger Kompromiss zulasten der Effizienz und Verschlankung des Gesamtprozesskreislaufes und insbesondere der Prozesse im OP-Bereich, des Personal- und Zeitaufwandes.

Das ist in etwa so, als wenn Sie im Rennen 3 Mal stoppen müssten, um nachzutanken.

Erst die genaue Analyse des gesamten Leistungsprozesses lassen ein Urteil zu, welche Lösungen Ihnen dienen. Wir sind davon überzeugt, dass jedes Krankenhaus sich Premium leisten muss und kann, um zu gewinnen. Machen auch Sie „Gewinnen“ zu Ihrer Leidenschaft, so wie es erfolgreiche Industrien wie Porsche seit Jahrzehnten tun – wir helfen Ihnen dabei.

Abwarten wird die Situation nicht retten: Trauen Sie sich, Premium zu denken. Sie können nur gewinnen!

PROZESSE. EINFACH. WIRTSCHAFTLICH.
Kosten, Zeit und Qualität jederzeit im Griff!

Das Beste, was Ihren Ressourcen & Prozessen passieren kann – fallbezogene Versorgungsleistungen mit dem 6R-Klinik-Standard. Erfahren Sie mehr in unserer neuesten Broschüre. Jetzt kostenlos herunterladen.

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Klinikeinkauf: Warum Premium kein Luxus ist

Mancherorts scheint es, als wollten Kliniken mit dem Trabi aus den roten Zahlen heraustuckern. Doch ohne PS lässt sich kein Rennen gewinnen. Genauso verhält es sich bei Einkaufsentscheidungen im Krankenhaus: Premium bedeutet nicht zwingend Luxus. Wie Sie mit der richtigen Premium-Strategie fehlgeleitete Luxus-Debatten beenden und sich endlich wieder auf Prozesse und Ressourcen konzentrieren können, um Ihre Klinik, Ihr Team und Ihre Versorgungssicherheit zum Erfolg zu führen.

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Hinweis zur Sprache: Mit unseren Inhalten sprechen wir alle Menschen (m/w/d) an. Zur besseren Lesbarkeit verzichten wir stellenweise auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen und wechseln diese – sofern möglich und sinnvoll – ab. Danke für Ihr Verständnis.

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