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Zukunftsforschung

Was uns heute beschäftigt,
gehört 2030 der Vergangenheit an

Was uns heute beschäftigt, gehört 2030 der Vergangenheit an

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Kleinwalsertal in Österreich: Einmal im Jahr kommen bei JR OP-TIMIERT® alle Mitarbeiter:innen für ein ganzes Wochenende zusammen, um zu lernen und zu lachen, um zu feiern und sich auszutauschen. Geldverschwendung? Wir denken nicht! Für uns ist das eine Investition in die Zukunft. Sie bringt uns Quanten-Computer, Künstliche Intelligenz und Medical Food aus dem 3D-Drucker. Doch eines werden diese Innovationen niemals ersetzen können: Menschlichkeit.

Inhaltsverzeichnis

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In Kürze

Wie sieht die Zukunft aus?

3 Stunden vergehen wie im Flug. Gebannt beobachten wir, wie Hände nach oben schnellen, Fragen gestellt werden und Köpfe rauchen. Zu verdanken ist dies dem spannenden Vortrag von Sven Gábor Jánszky. Er ist Top-Speaker, Zukunftsforscher und Hauptredner beim diesjährigen JR Firmenevent. Er ist kein Visionär, sondern Analyst und macht Mut: „Die Zukunft wird positiv.“

Im Klinik-Alltag ist das im Moment schwer zu glauben, denn die Stimmung ist vielerorts düster. Inflation, rote Zahlen, OP-Stau und Personal-Mangel machen Führungskräften Sorgen und bescheren auch vielen Pflegekräften Angst vor der Zukunft. Viele flüchten aus dem System.

Doch Zukunftsforscher:innen sind optimistisch. Sie sagen „Es wird uns immer besser gehen.“ Allerdings braucht es gerade in der Klinik-Branche Zukunfts-Macher:innen, die ein ganz anderes Mindset haben als der Rest der Bevölkerung.

Hintergrund

Zukunftsforschung

Zukunftsforschung ist nüchtern und frei von Träumen und Visionen. Es ist eine Wissenschaft, die auf der Basis von Mathematik, Daten und Statistik Wahrscheinlichkeiten berechnet. Diese Wahrscheinlichkeiten stimmen optimistisch, dass die Menschheit immer gesünder und wohlhabender wird und dass die Lebenserwartungen weiter steigen.

Zukunftsforschung

Zukunftsforschung ist nüchtern und frei von Träumen und Visionen. Es ist eine Wissenschaft, die auf der Basis von Mathematik, Daten und Statistik Wahrscheinlichkeiten berechnet. Diese Wahrscheinlichkeiten stimmen optimistisch, dass die Menschheit immer gesünder und wohlhabender wird und dass die Lebenserwartungen weiter steigen.

Alles wird besser: Wahrscheinliche Hypothesen, was uns erwartet

Positive Aspekte – auch für Kliniken

Patient:innen bekommen technische Unterstützung, um vorzubeugen, statt krank zu werden. Echtzeitdaten werden aufs Handy übertragen und ermöglichen es, korrigierend auf den eigenen Lebensstil und das Essverhalten einzuwirken, bevor Krankheiten entstehen. Ärzt:innen entwickeln sich zu begleitenden Gesundheits-Coaches und -Berater:innen.

Weg vom Hoheitsdenken, hin zum Servicedenken

Dabei werden Nähe und Menschlichkeit wichtiger sein als elitär-distanzierte Wissenshoheiten im weißen Kittel. Patient:innen werden zu Gesundheitskonsumenten, die sich selbst als aufgeklärte Kunden verstehen und gute Serviceleistungen erwarten. Schon heute vertrauen Menschen bei der Suche der besten Route mehr der Technik (bspw. Google Maps) als dem Menschen (dem Beifahrer). Dieser Trend wird auch in Kliniken Einzug erhalten. Doch das Bedürfnis nach Begleitung, Behandlung und Berührung bleibt bestehen.

Die Künstliche Intelligenz wird Kosten senken, viele anstrengende Arbeiten abnehmen und den Arbeitsmarkt entspannen – auch in Kliniken. New Work wird auf dem Vormarsch sein. Das klassische Angestellten-Dasein wird nicht mehr die Norm sein, sondern zur Hälfte durch Projektarbeiten und selbstständige Zusammenarbeiten ergänzt. Wir werden weniger arbeiten und mehr Zeit haben.

Viele Jobs werden durch die Künstliche Intelligenz eliminiert, etwa im Bereich der Buchhaltung, Steuerberatung, Organisation, Sekretariat, Assistenz, Planung und Verkehrsgewerbe. Viele Aufgaben in diesen Bereichen werden Computer, Bots und Roboter zukünftig besser erledigen können. Gleichzeitig werden viele neue Jobs entstehen, von denen wir heute noch nichts wissen.

Schon heute gibt es Präzedenzfälle, wo drei Chirurgen körperlich an drei verschiedenen Orten ansässig sind und dank 5G-Netz und Robotertechnik gemeinsam einen Patienten operieren. Homeoffice im OP ist keine Halluzination. Auch wenn noch nicht ganz klar ist wie, werden sich die Berufsbilder auch im Klinikum und im OP ändern.

Allerdings können solche Trends, Entwicklungen und Vorteile für Kliniken nur dann sinnstiftend genutzt werden, wenn es auch in den Kliniken und OPs echte Zukunfts-Macher und Growth Minds gibt.

Zukunfts-Macher in Kliniken

Die Zukunft wird auch in Kliniken von sogenannten Growth Minds gemacht, welche ein ganz anderes Mindset haben als der Rest der Bevölkerung. Technologie-Denker sind in der Regel Growth Minds, während die Großzahl der Menschheit den Normal-Denkern (Fixed Minds) angehört. Beide nehmen die Wirklichkeit ganz unterschiedlich war und der Gap in der Realitäts-Beurteilung beider Gruppen wird immer größer.

Growth Minds versus Fixed Minds

In ihrem Buch „Mindset: The New Psychology of Success” analysiert die Stanford Psychologie-Professorin Carol Dweck die Faktoren von Growth Mindsets versus Fixed Mindsets. Nur 50 Prozent der menschlichen Intelligenz sei demnach genetisch vorgegeben, die anderen 50 Prozent sind variabel und können je nach Lebensstil steigen oder fallen. Die Zukunft in Kliniken wird von Growth Mindsets gemacht, die in der Lage und in der Bereitschaft sind, Einfluss zu nehmen.

Growth MINDS Weltweit

top150

Weltweit sind dies die 150 Growth Minds, die die Intelligenz, das Wissen und die Mittel haben, ihre Ideen der Zukunft zu realisieren: TOP 150 to follow »

Es gibt die Möglichkeit, diesen Menschen zu folgen und sich somit in ihre Weltsicht und ihre Art des Denkens einzuklinken.

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Weltweit sind dies die 150 Growth Minds, die die Intelligenz, das Wissen und die Mittel haben, ihre Ideen der Zukunft zu realisieren: TOP 150 to follow »

Es gibt die Möglichkeit, diesen Menschen zu folgen und sich somit in ihre Weltsicht und ihre Art des Denkens einzuklinken.

Quelle: Sven Gábor Jánszky

Die Eigenschaften von Growth Minds

Growth Minds haben ein dynamisches Selbstbild und glauben, das stetige Weiterentwicklung selbstverständlich ist. Im Alltag gehen sie mit Fakten und Umständen anders um als Fixed Minds, die statisches Denken kultivieren:

Herausforderungen

Hindernisse

Anstrengungen

Kritik

Erfolg anderer

Game-Changer: Growth Minds gestalten den Change für die Zukunft

Viele Kliniken sind in der Vergangenheit in Change Prozessen gescheitert und haben zu wenig an die Zukunft gedacht. Krankenhäuser, die heute geplant und 2030 an den Start gehen, funktionieren nicht mehr mit den Prozessen von heute. Jeder Mensch weiß, wie Veränderung nicht funktioniert. Ein simples Beispiel: Da ist das Vorhaben, morgens eine halbe Stunde eher aufzustehen, um Joggen zu gehen. Dann klingelt der Wecker – und man bleibt liegen.

„Wie bringt man Erstligisten das Vergessen bei?“ Mit dieser Frage hat sich Thomas Tuchel, Fußball-Welt-Trainer des Jahres 2021, beschäftigt. Er hat Methoden entwickelt, damit Fußballspieler so schnell wie möglich alte Trainings-Muster loswerden. Sein Erfolgsrezept ist es, den Spielern alle Möglichkeiten zu nehmen, alten Denk- und Handlungsroutinen zu folgen. Genau dann ist Veränderung kein Prozess, sondern eine Punkt-Entscheidung. Es gibt kein Weg zurück.

Zurück zum Jogging-Beispiel: Was wäre, wenn der Wecker klingelt und sofort jemand ins Schlafzimmer kommt, der das Licht anknipst, das Fenster aufreißt und die Decke wegzieht? Was wäre, wenn diese Person daran erinnert würde, warum Joggen viele tolle Vorteile hat und warum man sich dafür entschieden hat?

Es ist sehr radikal, Change zu erzwingen, indem man Menschen aller Möglichkeiten beraubt, alten Mustern zu folgen. Zum Glück funktionieren Veränderungen bewährter Weise auch, wenn die neuen Muster viel angenehmer und leichter sind, als die alten. Auch dann ändern Menschen ihre Gewohnheiten schnell.

Drei Beispiele für jüngere und ältere Semester:

Die Zukunft kommt – ob wir wollen oder nicht

Ob wir uns sträuben oder nicht, die Zukunft wird kommen. Es ist Zeit, Veränderungen bereitwillig zu begrüßen und Lösungen aus der Zukunft abzuleiten – und nicht vom aktuellen Zustand. Ansonsten steigt die Gefahr, in Lösungen zu investieren, die bei Budgetfreigabe bereits veraltet sind.

Sind Sie bereit, jetzt die Zukunft für Ihre Klinik zu gestalten?

Fazit: Die Zukunft sieht auch für Kliniken positiv aus, solange es Zukunfts-Macher gibt, die Chancen sehen und Change gestalten.

Wir von JR OP-TIMIERT® begleiten seit 1998 Growth Minds in Kliniken mit Schwerpunkt OP in eine positive Zukunft. Wir gestalten Change so, dass die neuen Lösungen so viel leichter, besser und angenehmer sind, dass Menschen diese schnell und einfach annehmen. Maximale Personalentlastung, schlankere Prozesse, höhere Patientensicherheit und steigende Umsätze sind unsere Versprechen.

Sind Sie bereit für eine positive Zukunft? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns, mehr über Sie und Ihre Klinik zu erfahren.

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