Innovatives Prozessmanagement
KI – aber wie? Digitale Klinik-Transformation
und künstliche Intelligenz im Operationssaal
KI – aber wie? Digitale Klinik-Transformation und künstliche Intelligenz im Operationssaal
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Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Welt wie wir sie kennen. Derweil steht das Gesundheitswesen vor enormen Herausforderungen: Personalmangel, hohe Kosten und nun auch die digitale Transformation. Genau hier liegen jedoch große Chancen für eine nachhaltige Krankenhauszukunft – richtig eingesetzt, kann Digitalisierung viele Probleme lösen. Während die E-Health-Branche jubelt, drängt die Politik im Zuge der Krankenhausreform auf Tempo: „KI in alle künftigen Gesetze!“, verkündet etwa Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Wie also gelingt nun der digitale Wandel in der klinischen Praxis, ohne Teams oder das Management zu überfordern? Dieser Beitrag zeigt Ihnen, wie Sie die Transformation erfolgreich meistern.
In Kürze
- Das heutige Gesundheitssystem befindet sich mitten in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Digitalisierung, Automatisierung und KI bilden dabei die Schlüsseltechnologien zur Zukunftssicherung.
- Um Herausforderungen effektiv zu begegnen, sollte der Einsatz fortschrittlicher Innovationen sorgfältig geplant und immer nach den Anforderungen von Mitarbeitenden und Patient:innen umgesetzt werden.
- Transformation gelingt nicht im Alleingang. Sie erfordert eine umfassende digitale Infrastruktur mit einer soliden Prozess- und Datenbasis sowie eine Kultur, die offen ist für Veränderung und fortlaufende Optimierung.
- Der Mensch bleibt im Mittelpunkt dieser Entwicklung. Technologie sollte als Werkzeug gesehen werden, das medizinisches Personal entlastet und unterstützt, seine Aufgaben effizienter zu erledigen, um mehr Zeit für eine zukunftsoptimierte, leistungsfähige Patientenversorgung zu haben.
Was ist digitale Transformation eigentlich?
Wann haben Sie zuletzt eine klassische Landkarte aus Papier verwendet, um von A nach B zu kommen? Falls überhaupt, ist das wahrscheinlich schon eine Weile her, denn digitale Helferlein wie Navigationsdienste bieten einfach mehr: Live-Routenplanung, Echtzeit-Staumeldungen und interaktive Umgebungsinfos – kostenlos, im Tausch gegen Daten, die wiederum helfen, das Nutzungserlebnis nach den Wünschen der Anwender:innen weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Ob Musik hören, Essen bestellen oder Geld überweisen – unser Alltag findet längst online statt. Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten, kommunizieren, fühlen und Entscheidungen treffen. Dabei übernehmen innovative Technologien immer mehr manuelle Aufgaben, schneller und oft besser als wir selbst.
Kurz gesagt: Digitale Transformation beschreibt tiefgreifende Veränderungen menschlichen Verhaltens, den kontinuierlichen Wandel von Erwartungen und Bedürfnissen, Leistungen und Angeboten sowie Prozessen und Strukturen bis hin zu disruptiven Geschäftsmodellen in einer smarten, digital vernetzten Welt – etwa durch den Einsatz intelligenter Technik, die menschliche Fähigkeiten mit wenigen Klicks sinnvoll unterstützt und ergänzt.
Einfach und effektiv: Wie(so) funktioniert Digitalisierung?
Digitalisierte Lösungen entfalten ihren vollen Nutzen, wenn sie bestehende Probleme wirksam lösen und spürbare Mehrwerte bieten, die über herkömmliche Ansätze hinausgehen. Sie müssen in der Lage sein, auf Herausforderungen gezielt einzugehen und dabei einen objektiv wie subjektiv verbesserten Zustand zu schaffen – sei es durch effizientere Abläufe, bessere Ergebnisse oder durch die Schaffung (unerwartet) positiver Erfahrungsmomente, die Kund:innen und Mitarbeitende begeistern.
Heißt das: modernste IT-Tools um jeden Preis? Keineswegs. Technologie kann nur dann effektiv unterstützen, wenn sie auf die spezifischen Anforderungen der Leistungserbringung abgestimmt ist. Ohne transparente, verbindliche und zielgerichtete Prozesse laufen Innovationsvorhaben unvermeidlich ins Leere. Bei der digitalen Transformation geht es im Kern nämlich weniger um ein isoliertes IT-Projekt als vielmehr um eine ganzheitliche strategische Neuausrichtung, die Organisationen zukunftssicher und leistungsfähig aufstellt. Hierfür müssen traditionelle Abläufe zunächst neu gedacht und konsequent kundenzentriert ausgerichtet werden.
Chancen und Potenziale für eine nachhaltige Krankenhauszukunft
Moderne Technologien sind auch aus dem Krankenhausalltag nicht mehr wegzudenken. Vor allem in der medizinischen Versorgung spielen (digitale) Systeme und Geräte eine zentrale Rolle, um die Qualität und Sicherheit zu erhöhen sowie den Behandlungserfolg zu verbessern. Doch High-Tech-Ausstattung alleine schafft noch keinen Vorteil für Patient:innen oder Klinik-Teams, wenn sie nicht optimal in Workflows eingebunden und produktiv genutzt wird. Die bittere Realität: In Sachen Digitalisierung liegt das deutsche Gesundheitswesen im internationalen Vergleich weit zurück – trotz stattlicher Fördersummen wie dem Krankenhauszukunftsfonds.
Hohe Fallkosten, jedoch ohne signifikant bessere Outcomes: Deutschland leistet sich eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt, ohne Mehrwert für die Patientenversorgung – ein klares Zeichen dafür, dass bei Prozesseffizienz, effektivem Kompetenz- und Personaleinsatz sowie digitalem Reifegrad noch Luft nach oben ist. Angesichts aktueller und künftiger Herausforderungen besteht daher – nicht nur technologisch, sondern insbesondere auch organisatorisch –, dringender Aufholbedarf, um die chancenreichen Perspektiven durch die digitale Transformation für eine zukunftsoptimierte Gesundheitsversorgung voll auszuschöpfen.
Strukturelle Herausforderungen in Klinik- und OP-Organisationen
- Der Fachkräftemangel erschwert zunehmend eine optimale und verlässliche Patientenversorgung.
- Die umfassende Technisierung beschleunigt den medizinischen Fortschritt enorm – so rasant, dass die Organisations- und Mitarbeiterentwicklung in der Regel kaum Schritt halten kann.
- Der demografische Wandel stellt hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems.
- Patient:innen emanzipieren und sensibilisieren sich – z. B. für Prävention – zunehmend selbst. Die Kompetenzhoheit von Ärzt:innen gerät ins Wanken. Die Erwartungshaltung und das Verlangen nach individualisierten, barrierefreien und smarten Gesundheitsleistungen sowie -Coachings steigt.
- Die ambulante Leistungsversorgung soll ausgeweitet werden. Politisch unterstützt durch die Krankenhausreform soll eine fortschreitende Ambulantisierung für Entlastung sorgen.
- Der Aufbau neuartiger Strukturen und organisatorischer Resilienz ist ein (finanzieller) Kraftakt. Wirtschaftlichkeitsdruck und Kostenreduzierungen rücken noch stärker in den Fokus.
- Störungen in Liefer- und Wertschöpfungsketten, Ressourcenknappheit sowie regulatorische Vorgaben (wie die MDR) stellen die Versorgung mit essenziellen medizinischen Bedarfsgütern auf die Probe.
- Komplexität nimmt zu, die Anforderungen an eine optimale patientenzentrierte Versorgung steigen. Kritische (Infra-)Strukturen, ein unzureichendes Prozess- und Schnittstellenmanagement sowie organisatorische Defizite sorgen mitunter für zusätzliche Belastungen, die vermeidbar wären.
Wie hilft die digitale Klinik-Transformation bei der Bewältigung der Gesundheitskrise?
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet Leistungserbringern wie Krankenhäusern das enorme Potenzial, komplexe Arbeitsabläufe und Behandlungspfade, insbesondere im hochsensiblen Funktionsbereich OP, effizienter zu gestalten und Versorgungsprozesse stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Patient:innen abzustimmen. Technologie wird dabei zum wertvollen Werkzeug, das Ärzt:innen und Pflegekräfte von administrativen Tätigkeiten entlastet und sie unterstützt, ihre Kernaufgaben schneller und effektiver zu erfüllen, ohne zu überfordern. So hilft die digitale Transformation Klinik- und OP-Organisationen nachhaltig dabei, organisatorische Resilienz aufzubauen:
Kostensenkungen und Reduzierung kritischer Ineffizienzen
Erhöhung der Produktivität und Wertschöpfung
Verbesserung der Versorgungsqualität und Patientensicherheit
Zielgerichteter Personal-, Kompetenz- und Ressourceneinsatz
Ausbau und Entwicklung flexibler, innovativer Leistungsangebote
Modernisierung der Arbeitsplatzgestaltung, -mittel und -bedingungen
Weiterentwicklung der Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung
Stärkung der humanitären Mission des Gesundheitswesens
Digitalisierung als Grundlage für künstliche Intelligenz im OP
Künstliche Intelligenz wird zunehmend als revolutionäre Technologie gepriesen – mit dem Potenzial, ganze Branchen zu transformieren und alltägliche Herausforderungen zu meistern. Doch ohne Digitalisierung keine Daten und ohne digitale Daten keine KI. Grundsätzlich mangelt es im modernen Operationssaal daran erst einmal nicht: Längst werden kontinuierlich riesige Datenmengen generiert – von Vitalparametern über Bildgebungsverfahren bis hin zu detaillierten Aufzeichnungen chirurgischer Eingriffe. Sie sind der Rohstoff, aus dem praxistaugliche KI-Systeme gemacht werden.
Umwandlung analoger Werte
(Prozesse, Informationen) in Formate,
die sich zur Speicherung und Verarbeitung
in digitaltechnischen Systemen eignen
Einrichtung und Durchführung
von Aufgaben und Arbeitsprozessen
ohne aktives menschliches Eingreifen
Teilbereich der Informatik,
der sich mit der Entwicklung
von Algorithmen und Systemen befasst,
die menschenähnliche Intelligenz
und Entscheidungsfähigkeiten
aufweisen, bzw. imitieren
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Eine Herausforderung jedoch bleibt: Erst durch die umfassende und strukturierte Digitalisierung des OP wird es möglich, Big Data in Echtzeit zu erfassen, zu analysieren und durch gezieltes Training für KI-gestützte Entscheidungsprozesse nutzbar zu machen. So können beispielsweise Muster in Operationsabläufen erkannt, Risiken frühzeitig identifiziert oder personalisierte Behandlungsempfehlungen gegeben werden. Einzigartige menschliche Kompetenzen werden dabei wohl niemals zu ersetzen sein. Gleichzeitig eröffnen sich durch die erweiterte Mensch-Technik-Interaktion völlig neue Dimensionen in der Präzisionsmedizin.
OP-Praxisbeispiele: Auswahl digitaler Automatisierungs- und KI-Lösungen
- Prädiktive Analytik: Vorhersage von OP-Dauer, Ressourcenbedarf oder Komplikationsrisiken sowie transparente Frühwarn- und integrierte Steuerungssysteme
- Optimierte OP-Planung: Mustererkennung und Identifikation von Schwachstellen, Störungsrisiken und Verbesserungspotenzialen in Prozessen und Outcomes
- Robotik und Hybrid-OP: Intraoperative Echtzeit-Bildgebung und intelligente Navigationsunterstützung
- Erweiterte virtuelle Realität: Interoperable 360°-Nutzung aller verfügbaren fallspezifischen Daten, Remote und Telechirurgie sowie (virtuelle) medizinische Simulationen (z. B. digitale Zwillinge)
- Autonome Systeme: Integrierte, vollautomatisierte End-to-End-Logistik- und Versorgungslösungen
- Verbesserte Datenqualität: Lückenlose Erfassung und Auswertung von Daten (z. B. Dokumentation) ohne manuellen administrativen Aufwand sowie Unterstützung bei Diagnostik und Therapien.
Digitale Transformation im OP erfolgreich umsetzen
Prozessoptimierung ist ein zentraler Bestandteil der erfolgreichen digitalen Transformation in Klinik- und OP-Organisationen. Durch die Implementierung entsprechender Systeme können Abläufe beispielsweise präzise geplant und überwacht werden. Dies umfasst unter anderem die Integration von OP-Management-Software, die Echtzeitdaten zu Verfügbarkeit, Belegung und Status von Operationssälen liefert. Diese Informationen ermöglichen eine optimale Ressourcennutzung und verkürzen Wartezeiten.
Hierfür ist es zunächst jedoch unbedingt erforderlich, dass Leistungsprozesse ganzheitlich erhoben und Ineffizienzen identifiziert werden, bevor eine Optimierung stattfinden kann. Ansonsten bleiben auch digitalisierte Abläufe störungsanfällig, was die Gesamtperformance negativ beeinflusst.
Die Anpassung von Prozessen an die Anforderungen einer modernen leistungsfähigen Patientenversorgung ist entscheidend. Nur durch diese Vorarbeit kann die Digitalisierung ihr volles Potenzial entfalten und zur Verbesserung der Qualität und Effizienz beitragen, wobei vorhandene Ressourcen optimal genutzt werden, ohne Teams und Mitarbeitende zu überfordern.
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9 Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung
- 1. IT’S ALL ABOUT THE PEOPLE! Erfolgreiche Transformation setzt tiefgreifende Veränderungen in Gang. Und diese können auf Widerstand stoßen, besonders in etablierten Strukturen wie Kliniken. Die Einbeziehung und Befähigung aller Mitarbeitenden sowie eine transparente Kommunikation sind wesentliche Erfolgsfaktoren, um Akzeptanz, Kompetenzen und Engagement zu fördern.
- 2. KULTUR: Der kontinuierliche Wandel ist nicht aufzuhalten. Eine offene, flexible und dynamische Kultur, die in Herausforderungen auch Chancen zur Weiterentwicklung sieht, ist alternativlos, um wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben. Dies umfasst die Förderung einer Lernkultur, die Nutzung agiler Methoden und die Bereitschaft, ständig neue Ideen zu testen.
- 3. STRATEGIE UND MANAGEMENT: Auf dem Weg zu mehr Resilienz im Gesundheitswesen bietet der digitale Wandel vielfältige Möglichkeiten, um die Versorgungsqualität und -effizienz mit vorhandenen Ressourcen zu steigern, ohne zu überfordern. Dieser Transformationsprozess erfordert ein strukturiertes, ganzheitliches Vorgehen unter Einbeziehung der gesamten Organisation – vom Management bis zur Basis. Im Rahmen einer dezidierten Prozessmanagement- und Digitalisierungsstrategie gilt es zunächst, patientenzentrierte Kernprozesse und deren Optimierungspotenziale zu identifizieren sowie schrittweise konkrete Standardisierungs- und Verbesserungsmaßnahmen zu erarbeiten.
- 4. IT-GOVERNANCE: Digitalisierung ist kein zeitlich befristetes IT-Projekt, sondern ein fortwährender strategischer Verbesserungsprozess. Menschliche Kernkompetenzen können durch den Einsatz unterstützender Tools zielgerichteter eingesetzt werden, während ganzheitlich integrierte, interoperable Systeme für Entlastung sorgen. Allerdings erhöhen digitale Technologien die Anforderungen an Datenschutz und Cyber Security. Die Planung, Entwicklung und Umsetzung eines darauf abgestimmten IT-Sicherheitskonzepts sind unabdingbar, um sichere, zuverlässige, transparente und kontrollierte Prozesse unter Einhaltung aller regulatorischen Anforderungen und Gesetze zu gewährleisten.
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Bereit für die digitale Klinik-Zukunft?
Die digitale Transformation ist mehr als nur ein Schlagwort. Sie ist die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Krankenhäusern bietet sich die Chance, ihre Prozesse von Grund auf zu modernisieren, die Patientenversorgung auf ein neues Level zu heben sowie Arbeitsplätze und -bedingungen für Mitarbeitende zukunftsfähig und attraktiv zu gestalten.
Wie können Sie Ihre Klinik fit für die digitalen Herausforderungen machen? Sind Ihre OP-Prozesse bereit für KI und die digitale Transformation? Erfahren Sie alles, was Sie über Erfolgsfaktoren und Anforderungen an ein innovatives, zukunftsoptimiertes OP-Management wissen müssen:
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Denn stabile, effiziente Abläufe sind das Rückgrat organisatorischer Resilienz. Damit Freiräume für echte Innovationen entstehen – besonders in Zeiten von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz.
Der Aufbau eines professionellen Prozessmanagements ist daher der entscheidende erste Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsoptimierten – das heißt leistungsfähigen patientenzentrierten – Gesundheitsversorgung, die die Chancen und Potenziale der digitalen Transformation vollständig ausschöpft und OP-Teams nachhaltig entlastet.
Editorial Board
Dieser Beitrag wurde von der JR OP-TIMIERT®-Redaktion in Zusammenarbeit mit einem Team aus Spezialist:innen und Fachexpert:innen erstellt. Um die inhaltliche Qualität und Evidenz zu gewährleisten, sind mehrere Fachpersonen aus den Bereichen Krankenhaus-, Personal- und OP-Management, Einkauf, Logistik, Controlling, OP-, Anästhesie- und Intensiv-Funktionsdienst sowie Prozess- und Lean Management nach dem Review-Verfahren an der Erstellung beteiligt. So stellen wir sicher, dass alle Informationen fundiert und praxisnah sind.
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JR OP-TIMIERT® leitet Nachfolge ein und investiert in Zukunftssicherung
Seit mehr als 25 Jahren sind innovative Lösungen für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung unsere Leidenschaft. Moderne, effiziente Strukturen und Prozesse sowie strategische Weitsicht bestimmen dabei ein verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln, damit Organisationen nachhaltig leistungsfähig bleiben – im OP als auch innerhalb unserer Unternehmensgruppe. JR OP-TIMIERT® leitet daher nun erste Schritte im Zuge der perspektivischen Altersnachfolge ein und investiert in die langfristige Zukunftssicherung.
Versorgung sichern statt Leistung kürzen – durch 30 % mehr Personal-Wertschöpfung
Kliniken rutschen zunehmend in die roten Zahlen, vielen droht die Insolvenz. Die Gründe: ein Rückgang des Leistungsniveaus und der Personalkapazitäten. Wo Ressourcen knapp sind und die Wertschöpfung leidet, gilt es, um auch weiterhin versorgungsfähig zu bleiben, den Fokus zielgerichtet auf (medizinische) Kernleistungen, eine optimale Patientenerfahrung sowie effiziente Prozessunterstützung, bzw. -entlastung, zu richten.
Hinweis zur Sprache: Mit unseren Inhalten sprechen wir alle Menschen an – männlich, weiblich und divers. Wir haben uns bemüht, geschlechtsspezifische Sprachformen abzuwechseln und gleichzeitig eine gute Lesbarkeit der Texte zu wahren.